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Wenig bekannte UNIMOG Teile und Anbaugeräte |
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Unimog-Aufbaulader, Marke Klaus, Typ HK1 in der allerersten |
Ausführung, noch ohne den späteren quadratischen Grundrahmen |
und der alten Vierhebelsteuerung. Als Arbeitsgeräte ein Polypgreifer |
und ein Tieflöffel, mit dem der kleine Unimog etwas überfordert |
scheint. Auf den Bildern fehlten noch die üblichen Abstützungen |
an die Hinterachse. |
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411er mit Vorbaukompressor der Fa. Elektron, Typ 1200: |
Erste, seltene und kaum bekannte Version des Unimog-Vorbaukompressors |
der Firma Elektron aus Stuttgart-Bad Cannstatt. |
Eigengewicht ca. 90KG, Fördermenge 1200L bei 500U/min. |
Am Anfang noch mit falscher Grundplatte, später original restauriert |
und in Unimoggrün lackiert. |
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Unimog "Vorführung" mit Eberhard 2-Schar-Winkeldrehpflug: |
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Seltener Müller Mitteltal Unimog-Einachs-Anhänger, Bj.1954, |
Nutzlast 1500KG, war laut Prospektbeschreibung gedacht |
für Brennholzabfuhr in Waldgebieten, daher auch die gekröpfte |
Achse, um die Geländegängigkeit weiter zu erhöhen. |
Die Ladefläche ist nicht kippbar. |
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Weiterer, in der kleinen Version seltener Müller Mitteltal Unimog- |
Rückstosskipper, Bj. 1954, Nutzlast 1500KG, unbestrittener Vorteil des |
kleinen Wagens ist das Leergewicht von "nur" 700KG, vergleichbare |
damalige Luftkipper waren deutlich schwerer. |
Man konnte die Deichsel vom Fahrzeug aus entriegeln, mit angezogener |
Handbemse rückwärts fahren, die Heckklappe entriegelte sich über |
einen Seilzugmechanismus von alleine. Nachdem das Schüttgut abgeladen |
war fuhr man etwas vor, das Fahrzeug "klappte" wieder in den |
Normalzustand zurück. ...auch heute noch ein schönes Spielzeug... |
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Originale Aufsetz-Luftkipppritsche, wie sie vor der Hydraulik-Ära ab |
Anfang der 50er Jahre bis Anfang der 60er am Unimog zum Einsatz kam. |
Vorteil war, dass man aus jedem Unimog in wenigen Minuten einen |
Zweiseitenkipper machen konnte. Man nahm die Bordwände und den |
Einlegeboden ab, auf den Kugelkopf über der Anhängekupplung setzte |
man den fünfstufigen Luftzylinder, die Aufsetzpritsche drauf und die |
Originalbordwände wieder dran. Der Luftzylinder wurde meist an den |
ohnehin vorhandenen Einleitungs-Bremsanschluss angeschlossen, bei |
Fahrzeugen mit Luftkraftheber konnte man auch dort eine Kupplung |
anbringen und den Kipper mit dem Kraftheberventil ansteuern. |
Auf den Bildern fehlt noch die hintere Versteifungsschiene, die auf den |
Originalpritschenrahmen aufgesteckt und mit Keilen gesichert wurde. |
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Busatis Frontanbaumähwerk, Typ BM 62 der ersten Generation, |
noch mit einem einfachen Messerbalken, kein Doppelmesser. |
Das Mähwerk konnte man mit dem - wenn vorhandenen - originalen |
Luftzylinder, der rechts vor dem vorderen Kotflügel verbaut war, |
ausheben und auch in Sekrechtstellung drücken; übrigens war das |
BM 62 auch in senkrechter Stellung betriebsfähig, um z.B. Hecken |
zu schneiden. |
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Unimog Frontanbauseilwinde der zweiten Generation, sogenannte |
Ausführung C mit reduzierter Seilgeschwindigkeit zur Erhöhung |
der Zugkraft auf 3500KG und einer Bandbremse zum kontrollierten |
Ablassen schwerer Lasten. Seltener als die Winde selbst sind |
übrigens die Anbauböcke für die kleinen Unimogs! |
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Daimler-Benz Heckseilwinde mit Freilauf, Typ 4000H, Seilstärke 11mm |
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Betätigungshebel für Heckwinde, originale Spuleinrichtung, wahlweise Einlaufmaul für Zugseil |
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Originale Standketten für DB-Heckseilwinde, schmale Version für 6.50-20 und 7.50-18 Bereifung |
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Fahrersitzerhöhung für U 411, hatte den Zweck, dass der Sitz weiter |
vorne, senkrechter und natürlich höher gestellt war, um einen besseren |
Überblick auf ein vorderes Arbeitsgerät, z.B. ein Fronthackgerät zu |
gewährleisten. |
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Kaum bekannte, erste Version des nicht umgebördelten Aufstiegsringes, |
wurde Anfang der 60er geändert auf die gebördelte Version, vermutlich |
wegen höherer Festigkeit. |
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Diverse originale Firmenzeichen und Plaketten, wie sie vom Werk |
aus montiert waren oder auch nach gewissen Betriebsstunden oder |
Kilometerleistungen "verliehen" wurden. |
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Kleiner Auszug aus originaler Unimogliteratur der 50er und 60er; |
es gibt aber noch viel mehr... |
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Originale Armaturen und originale Fahrerhausanbauteile. |
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Automatische Klappseitenwand mit komplettem und originalen Anbausatz und Bordwanderhöhungen |
seit Sommer 2011 nach jahrelanger Teilesuche ganz vollständig. |
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Komplettes und ebenso originales Dreipunktgestänge für U411 alte Achse |
für Luftkraftheber inklusive seltenem Kugelkopfoberlenker mit |
originalem R-Stecker. |
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Originalflansche für Zwillingsbereifung bei 6,50-20 oder 7,50-18 Bereifung. |
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Rockinger Automatik-Anhängemaul, in dieser Version meistens |
werksseitig verbaut zwischen1956 und 1962. |
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Spriegel für Pritschenverdeck, komplett mit Holzlatten und Abschlußschienen aus Blech |
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Originale Sitz- und Aufsteckteile für kurze Pritschenversion |
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Pritschenverdeckplane aus den 50er Jahren mit Anknüpfteil, welches am vorderen Verdeck angenäht wird |
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Die hier gezeigten Fahrzeuge und Geräte stehen NICHT zum Verkauf! |
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